Heute ist es soweit: Das Team der BurgerKultour eröffnet ihr drittes Restaurant. Nach Hamburg-Eimsbüttel und Geesthacht dürfen sich auch Lüneburger auf „Burger und mehr – frisch aus der Region“ freuen. Ab 12 Uhr bis 21 Uhr geht es am Tag der Arbeit los mit dem Gebrutzel. Kleines Schmankerl: Die ersten 500 Burger werden gratis gereicht. Koordinaten zum kostenlosen Verzehr: Im Wendischen Dorfe 1a, in den ehemaligen Räumlichkeiten der Lüne Burger Burgery & Sportsbar. Solange der Vorrat reicht! Und wem es nun noch nicht reicht, der erfährt hier noch ein wenig über die Hintergründe – im Interview mit dem BurgerKultour Geschäftsführer Christian Utke.
Verratet Ihr uns, was Ihr im neuen BurgerKultour Restaurant in Hamburg-Lüneburg anbietet?
Christian Utke: „Grundsätzlich dient das sehr erfolgreich laufende Sortiment unserer beiden BurgerKultour Restaurants in Hamburg-Eimsbüttel (seit 2016) sowie im schleswig-holsteinischen Geesthacht (seit 2017) als Basis für die Speisekarte im BurgerKultour Restaurant Lüneburg. Kurzum: Freunde guten Geschmacks erwartet Premium Food mit frischen Zutaten aus der Region. Die Angebotspalette bewegt sich zwischen handgemachten Burger-Spezialitäten wie „Heins Heftig-Deftig-Burger“, „Käthes Kultour-Salat“ oder „Kalles Curry-Wurst“ bis hin zu Süßkartoffel-Pommes. Wie seit kurzem auch in Geesthacht und Hamburg wird es in Lüneburg ebenfalls feinste Rumpsteaks und Entrecôte geben. Insgesamt bieten wir eine vielfältige und frische Speisenauswahl.
Unser Fokus liegt natürlich auf Burger-Spezialitäten. Und die gibt es bei uns in vielen Varianten, sowohl mit Rindfleisch aus der Region als auch in einer Vegetarier- und einer Veganer-Version. Begleitet werden unsere Burger von handgemachten Saucen, frischgebackenen Brötchen und Zutaten ohne lange Anfahrtswege. Alle Burger gibt es übrigens auch gluten- und laktosefrei.“
Wie seid Ihr auf die Idee zu Euren BurgerKultour Restaurants gekommen?
Christian Utke: „Vorm Restaurant gab es natürlich unsere Food Truck Idee in 2015. Mein Schwager Patrick und ich hatten bereits seit geraumer Zeit die aufstrebende Food Truck Szene im Norden aufmerksam beobachtet – und bei einigen Trucks auch gern mal einen Happen zu uns genommen. Dann haben wir uns überlegt, was uns gefiel – und was man optimieren könnte. Herausgekommen ist die BurgerKultour, zunächst als Food Truck seit Mai 2015. Schließlich kamen immer mehr „BurgerKultouristen“ auf uns zu und fragten uns, ob wir nicht mal über ein Restaurant nachdenken könnten. Dann würde man nicht mehr den Trucks hinterherfahren müssen, sondern hätte bei plötzlichem Auftreten akuter Kohldampfsymptome einen fixen Anlaufpunkt.
Mit unserem Food Truck Mittagsgeschäft, Event- und Festivalteilnahmen sowie Catering-Aufträgen von Unternehmen und Privatleuten hatten wir zwar schon eine Menge um die Ohren. Aber irgendwie reizte uns die Restaurant-Idee dann doch. Also haben wir das Ganze konkretisiert und schwupps war es da – das erste BurgerKultour Restaurant in Hamburg. Für den Standort Eimsbütteler Chaussee haben wir uns entschieden, weil wir zu diesem bunten Stadtteil eine besondere Beziehung haben. Auch die Nähe des Restaurants zur Schanze spielte natürlich eine Rolle. Der Grund zur Eröffnung unseres zweiten Restaurants in Geesthacht – eröffnet im Sommer 2017 – hat insbesondere mit unseren privaten Beziehungen zur Region Geesthacht zu tun, eine tolle Region. Und Lüneburg – unsere dritter Standort – ist schlichtweg eine coole Stadt mit toller Atmosphäre. Die haben richtig gute Burger verdient. Umso schöner, dass wir vor Ort eine richtige coole Location ausfindig machen konnten. Zudem noch ein ehemaliger Burgerladen, der leider nicht mehr in Betrieb ist. Wir freuen uns tierisch auf Lüneburg.“
Worauf seid Ihr besonders stolz?
Christian Utke: „Ganz klar, auf Qualität, Frische und Geschmack unseres kulinarischen Angebots! Bei der Zubereitung unserer Speisen steht unser Slogan „Burger & mehr – frisch aus der Region“ im Mittelpunkt. Das für unsere Burger verwendete Rindfleisch stammt zu 100 % aus Freilandhaltung im Norden der Republik, täglich frisch zubereitet vom Schlachter unseres Vertrauens. Auch bei den weiteren Zutaten setzen wir auf handgemachte Frische: Brötchen vom freundlichen Bäcker, Eier von glücklichen Freilandhühnern, Salat und Gemüse regionaler Herkunft, Käse von original norddeutschen Kühen und handgemachte Saucen nach eigenen Rezepturen. Bei allen anderen angebotenen Speisen setzen wir ebenfalls auf Frische aus dem hohen Norden, sofern dies anbautechnisch machbar ist. Final zusammengeführt werden alle Speisen direkt vor Ort: vom Grillen der Pattys und Würstchen bis zum Belegen der Burger, Frittieren der frischen Pommes Frites oder Anmachen der Salate. Ach ja, richtig stolz sind wir auch auf die Einrichtung unserer Restaurants. Das Auge isst mit, wobei wir auf viel Schnickschnack bewusst verzichten.“
Wie seid Ihr darauf gekommen, auch vegetarische und vegane Burger-Varianten anzubieten?
Christian Utke: „Natürlich ist ein Burger mit 100% Rindfleisch aus der Region ein kulinarischer Hammer. Aber wir wären äußerst ignorant, wenn wir die Zeichen der Zeit nicht erkennen würden. Auch in unserem Freundeskreis gibt es die einen oder anderen Veganer und noch mehr Vegetarier. Dieser Nachfrage werden wir gern gerecht, denn ein gutes Food-Portfolio sollte niemanden ausschließen. Dank unseres Angebots kann sich auch eine größere Gruppe von „kulinarisch Gemischtdenkenden“ gemeinsam stärken. So soll es sein. Auch Laktose- oder Gluten-Intoleranz sind bei uns kein Problem, wir nehmen Rücksicht darauf.“
Das Restaurant bindet Euch nun noch mehr ein als das Betreiben der bisherigen Food Trucks. Wie häufig seid künftig noch auf Food Truck- oder Street-Food-Events?
Christian Utke: „Auf Street Food Events sind wir sehr gern, denn das ist für uns in Hamburg und Umgebung wirtschaftlicher als das reine Mittagsgeschäft. Darüber hinaus bedienen wir ganzjährig zahlreiche Catering-Aufträge, von privat und Unternehmensseite. Hier haben wir von der Hochzeit bis zum Firmenjubiläum schon viele tolle Erfahrungen machen dürfen.“